SLK Restaurierung und Umbau-Projekte
Wir sind selbst begeisterte Mercedes-Fahrer.
Zu unserem Fuhrpark gehören ein SLK R170, W202 T-Modell, W201, 190E und ein Oldtimerbus O309
Mercedes SLK – Green Hornet
Nach 12 Jahren genau den damals verkauften SLK zurückgekauft, in einem bemitleidenden Zustand.
Eine Überholung des gesamten Autos blieb nicht aus. So zerlegten wir den kleinen in seine Bestandteile. Was neu musste, wurde ersetzt und so bekam der schon damals auf 19“ bereifte SLK eine Grundrestauration.
Durch die quietschgrünen Bremssättel entschiedenen wir uns, dass gesamte Auto in der Farbe zu lackieren. Die Innenausstattung wurde neu beledert und farblich angepasst.
Der SLK bekam diverse Features verbaut, darunter einzelne bedienbare Dreiecksfenster, ein beleuchtetes Windschott, Unterbodenbeleuchtung und vieles mehr.
Mercedes W201 – EVO li
Wir haben uns im August 2018, in einer Nacht-und-Nebel-Aktion, einen W201 190E 2,6 Liter gekauft, um diesen in mein Traumauto, den EVO2, zu verwandeln.
Kurzerhand wurde das um 22 Uhr aus Berlin eingeschleppte Auto in unserer Garage fast noch komplett zerlegt. Unsere täglichen langen Abende in unserer Garage waren wieder gesichert.
Da wir gerne auch privat Schrauben und schon einige Kuriositäten dabei entstanden sind, sollte nun etwas ganz anderes Mal entstehen.
Daraus einen renntauglichen EVO2 aufbauen, im DTM-Design, der später auch auf die Bahn darf. Teilnehmen soll er an GLP-Pro Rennen, DTM-Classics etc.
Ich werde dafür meine Rennfahrer-Lizenz machen und möchte ihn dann fahren und auch heil wieder nach Hause bringen.
In diesen fast zwei Jahren ist viel passiert, die komplette Karosserie wurde überarbeitet, Rost entfernt, neue Bleche eingeschweißt; Der komplette Unterbodenschutz mit Trockeneis und Drahtbürste entfernt, um Gewicht zu sparen (das sind immerhin fast 30KG!), das Fahrwerk kam rein, eine Einschweißzelle wurde montiert, das Bodykit kam dran und schon sah der kleine EVO li nach etwas starkem aus.
Der Motor ist generalüberholt, aus 2,6 Liter wurden 3Liter, er bekommt eine Einzeldrosselklappen-Anlage von einem BMW M3, mit freiprogrammierbarer Einspritzanlage.
Was EVO li nachher an Leistung haben wird, wird uns der Prüfstand berichten, es darf aber gerne mehr als die 235 PS sein, die der EVO 2 serienmäßigen hat .
Das Design wurde festgelegt, er wird das Kärcher/Castrol DTM-Design bekommen. Somit ging es zum Lackierer. Die ersten Aufkleber wurden geplottet, einen kompletten Satz der Kärcher-Aufkleber haben wir von Kärcher selber gestellt bekommen, dazu mussten die damaligen Logos neu designt werden.
Mercedes O309 – Düdo
Um ein geeignetes Zugfahrzeug zu haben, welches nachher EVOli zu seinen Rennen schleppt, musste mal wieder etwas Neues her. Stilgerecht für 1992 sollt etwas zeitähnliches und nichts Modernes her.
So kam Düdo zu uns. Fast 30 Jahre alt, und nur 21000 auf der Uhr. Jetzt können sich beide auf Ihren Weg machen. Ein Traum von Gespann.
Mercedes S202 – Agent Orange
Auf der Suche nach einem geeignetem Auto für uns und unsere zwei Labradore stießen wir auf eine „alt“ C-Klasse von 1998, den W202 als T-Modell. Etwas runter gerockt war er schon, deshalb entschieden wir uns ihn wieder herzurichten, so dass wir viele, problemlose Jahre mit ihm verbringen können.
Aus einem schlichten, blauen Kombi entstand etwas Farbenfrohes, auffälliges. Das Reinorange sticht hervor. Die Achsen wurden überarbeitet, ein neues Fahrwerk kam rein, die Innenausstattung wurde neu designt, Bremsen, Rad-Reifenkombi neu und fertig war das Hundemobil.
Doch es kommt anders, als man denkt: Der Kofferraum wurde umgestaltet, eine Musikanlage kommt rein, okay, eine große, sehr große. 3,8 kW Leistung. Powerd by Gladen und Mosconi.
So wurde der Platz für die Hunde gestrichen. Da muss wohl dann was anderes her…
So kamen wir zu der nächsten C-Klasse, diesmal mit Motorschaden, was für unser Vorhaben irrelevant war. Das Auto wurde zerlegt, und zack war die Karosserie mit der Flex etwas verkürzt.
Kurz vor der A-Säule trennten wir das Auto in zwei Teile, verbauten eine Deichsel, verschweißten alles mit einem Blech, und schon war der passende Anhänger zu Agent Orange geboren.
Mercedes S55 AMG – Pink Lady
Wie aus einem S500 ein S55 wurde: Die damals im freundlichen Silber dastehende S-Klasse erschien etwas langweilig. Somit musste etwas verändert werden.
Nicht nur das äußerliche wurde in Telemagenta foliert, sondern auch der Innenraum bekam Farbe. Das Bodykit steht der S-Klasse aus deutlich besser.
Der Hubraum wurde auf 5,5Liter vergrößert, die Hinterachse verkürzt, die Getriebesteuerung angepasst und schlussendlich ein Software-Update mit Vmax-Aufhebung durchgeführt.
Alles in allem ein sehr flinker Benz auf den Straßen.